Cartoons Juli 2010

1. August

1. August, Feinstaub

Am Sonntag ists wieder mal soweit: Die Schweiz hat Geburtstag und schiesst alles was kracht und leuchtet  in den Nachthimmel und natuerlich werden auch wieder Landesweit grosse Hoehenfeuer entzuendet. An keinem anderen Tag des Jahres ist die Feinstaubbelastung so hoch! 150 mal hoeher als an normalen Tagen.

Wikileak

Afghanistan, Pakistan, Taliban

Nochmals mein Senf zu Wikileak.

Bierpreis

Bier

Das Bier wird schon wieder teurer und das obwohl die Grundstoffe billiger wurden.

Afghanistan

Wikileak, Afghanistan

Nach geheimen Dokumenten die auf der Internetplattform Wikileak veroeffentlicht wurden, unterstuetzt Pakistan nicht nur die USA in Afghanistan sondern auch deren Gegner, die Taliban!

EU-Schweiz

Schweiz, EU, Rapunzel

Schon Duerenmatt schrieb: Die Schweiz ist ein Gefaengnis - und wir Schweizer sind  Waerter und Gefangene in einem.
Zumindest sind um die 70% Gefangene und etwa 30% SVP-Anhaenger...

Schweiz-EU

Blocher, Schweiz, EU

Die Schweiz spricht wieder einmal von Annaeherungen an die EU und schon wetzt moechtegern Landesverteidiger Blocher die Messer.

Investment camping

Camping

Die Campingplaetze des Landes sind rammelvoll. Nach der Wirtschaftskrise sind diesen Sommer bei vielen "billigere" Ferien angesagt.

EU-Schweiz

EU, Schweiz, EU-Beitritt

EU-Präsident Herman van Rompuy, EU-Botschafter Michael Reiterer, Avenir Suisse, die Denkfabrik der Schweizer Wirtschaft, und sogar der Schweizer Bundesrat (laut «Tages-Anzeiger» kommt die Regierung zum selben Schluss wie Avenir Suisse) – sie alle lassen durchblicken, dass die bilateralen Verhandlungen in eine Sackgasse münden. Dass die EU so denkt, kann man verstehen, dass die Schweiz ins selbe Horn bläst weniger.

Denn zurzeit verhandelt Helvetien mit der EU über weitere bilaterale Verträge. Bundespräsidentin Doris Leuthard reist heute dafür – ­zusammen mit Staatssekretär Michael Ambühl – nach Brüssel. Sie trifft dort den Präsidenten der EU-Komission José-Manuel Barroso sowie Herman van Rompuy, den Präsidenten des Europäischen Rats. Leuthard spricht von einer «angespannten Stimmung».

Überall Probleme

Es gibt in allen Dossiers Probleme, welche die Schweiz zurzeit mit der EU aushandelt: beim Strom, bei der Landwirtschaft, bei der Unternehmensbesteuerungen der Kantone. Aber vor allem beklagt sich die EU, der bilaterale Weg verursache zu viel Aufwand.

Zudem soll die Schweiz eine weitere Zahlung als Aufbauhilfe für Osteuropa leisten. Von 1,6 Milliarden Franken ist die Rede. Das Umfeld von Leuthard rechnet damit, dass diese Kohäsionsgelder heute ebenfalls besprochen werden.

«Nicht sehr glaubwürdig»

«Die Schweiz wirkt aber nicht sehr glaubwürdig, wenn sie praktisch im Vorfeld der Gespräche die gleichen Bedenken zum bilateralen Weg äussert wie die EU-Spitze», kritisiert der Vizepräsident der Aussenpolitischen Kommission, Andreas Aebi (SVP).

Auch FDP-Präsident Fulvio Pelli wundert sich über die EU-Diskussion. «Dass der Bilateralismus am Ende ist, hören wir seit Jahren,» sagte er zur «NZZ am Sonntag». «Er funktioniert aber immer noch.»

www.blick.ch

Credit Suisse

Credit Suisse, Razzia, CD

Aufgrund der beruehmten CD mit geklauten Bankkundendaten finden nun Razzien in den deutschen Filialen der Credit Suisse statt.

Fallschirm

Bundesrat, Fallschirmspringen

Dieses Wochenende findet in der Zentralschweiz die Militaer Fallschirmspring-WM statt. Sicher werden auch einige Politiker sich zeigen lassen.

Espana

Spanien, Weltmeister, Schweiz

Die Spanier sind Weltmeister! Niemand war ihnen gewachsen! Niemand?...

Fluglaerm

Fluglaerm, Meiringen

Der Bundesrat will, dass weiterhin 4000-5000 Jets vom Militaerflughafen in der Tourismusregion Meiringen starten. Die Gemeinde wuenscht eine Reduktion auf 2500, da wir schliesslich in Friedenszeiten leben.

Hitze

Hitze, Baustelle

Es ist heiss. Vor allem Menschen die koerperlich hart in der Bruthitze draussen arbeiten muessen sind nicht zu beneiden. Na ja, immerhin specken sie bei der Hitze maechtig ab, quasi Gratisdiaet. Hoffentlich liest das kein Model, sonst bewerben die sich noch... aber lassen wir das.

WM-Finale

Holland, Spanien, WM 2010

Underdog Holland fordert Spanien im Endspiel der Fussball-WM 2010.

Moritz L

Moritz Leuenberger

Nach 15 Jahren geht Bundesrat Moritz Leuenberger. Puenktlich zu einem "seiner groessten Werke", dem Durchstich des Gotthard-Basistunnels.

Final

Holland, Spanien, WM 2010

Don Quijote reloaded. Spanien kaempft Morgen wieder einmal gegen Windmuehlen...

Zivilschutz

Zivilschutz

Zivilschuetzer wurden nach getaner Arbeit am Schuetzenfest in Aarau, wo sie vor allem nix zu tun hatten (Zivilschutz halt) - als Belohnung zum Wuerste braten geladen und bekamen dafuer einen vollen Tagessold.

Die Post

Post. E-Mail

Die Post baut immer mehr Briefkaesten ab! Und das bei dieser Hitze... Da kann der Briefversand unerwartet zur Gefahr werden.

Raumplanung

Raumplanung, Bauzonen

Immer weniger Platz in der Schweiz - immer mehr Haeuschen an jeder Ecke des Landes. Die Raumplanung hat bisher versagt. Verdichtetes Bauen heisst das Zauberwort.

Lehrabschluss

Lehrabschluss

Viele Lehrabgaenger suchen noch immer nach einer Stelle.

Fichen

Fichen, Geheimdienst, Facebook

Der Nachrichtendienst hat laut der Geschäftsprüfungsdelegation GPDel jahrelang die vorgeschriebene Pflege der Staatsschutz-Datenbank vernachlässigt. Dafür sammelte der Bund laufend neue Einträge. Heute sind 200'000 Personen registriert. Die GPDel habe "Zweifel an der Richtigkeit und Relevanz der Daten" in der Datenbank, schreibt das Gremium. Die GPDel geht davon aus, dass die periodische Beurteilung von Einträgen u.a. aus technischen Gründen zwischen 2004 und 2008 nicht durchgeführt wurde. Das Resultat: Heute sind 120'000 Personen und 80'000 Drittpersonen registriert. 2004 waren es 60'000. 

WM 2010

WM 2010, Karten

Kartenflut an der WM.

Mehrwertsteuer

Mehrwertsteuer, Bundesrat

Die Mehrwertsteuer soll vereinfacht werden:

Die derzeit geltenden drei Steuersätze sollen durch einen Einheitssatz ersetzt und die Mehrheit der Steuerausnahmen abgeschafft werden. Dies hat der Bundesrat beschlossen.Die Landesregierung schlägt einen einheitlichen Steuersatz von 6,2% vor.

Damit beharrt Finanzminister Hans-Rudolf Merz trotz grossem Widerstand auf einem seiner Lieblingsprojekte, wie er am Donnerstag vor den Medien in Bern sagte. Auf ein Modell mit zwei Sätzen verzichtet die Regierung ebenso wie auf eine grosszügigere Ausnahmeregelung. 

www.handelszeitung.ch 

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