Cartoons Mai 2010
Marco Streller
Europa
Migros
Ticino
Golf von Mexico
Hundebisse
SRG
Eishockey-WM
Sean Simpson

Einmal mehr schafften die Schweizer an er Eishockey-WM den Einzug ins Halbfinale nicht, trotz auf dem Papier schwaecherem Gegner. Resultat: Schweiz 4 Pfostentreffer, 0 Tore - Deutschland 1 Tor. Allerdings spielte die Schweiz unter ihrem neuen Trainer Simpson eine ueberraschend gute WM, trotz Absagen von 21 Spielern. Vielleicht klappts ja naechstes Jahr mit der ersten Medaille seit 1953!
Roethlin
Naturpark

Es ging nur darum, ob sich die Gemeinde Habkern einem nationalen Naturpark anschliessen soll, also etwas mehr sanfter Tourismus mit Geld vom Staat. Doch die Mittel die die Gegner einsetzten - vor allem Jaeger und Bauern die Angst haben vor massiven Regulierungen des Staates - waren heftigste Einschuechterungen.
BP
Griechenland
Burkaverbot

Wenn beim Schweizer Fernsehen im «Club» das Burkaverbot diskutiert wird und dabei eine junge Schweizer Konvertitin komplett verhüllt in der Runde sitzt (Nora Illi), dann gehen die Emotionen hoch. Wenn Burkaträgerinnen als Gäste an den Fuss der Jungfrau kommen, dann sind sie bei den Hotels willkommen. Die Hotellerie ist es gewohnt, mit verschiedenen Kundenwünschen und unterschiedlichem Auftreten umzugehen. Dass der Ruf nach einem Verbot der Burka insbesondere im weniger touristischen Aargau laut wird, erstaunt den Hotelier Stephan JJ. Maeder deshalb nicht. Für ihn ist klar: Gäbe es in der Schweiz ein Burkaverbot, wäre die Gefahr gross, dass diese Gäste die Schweiz künftig meiden würden. Die Zuwachsraten im Wachstumsmarkt der Golfstaaten würden wegfallen.
Menschenrechtsrat
Eishockey-WM
Deutschland

Kanzlerin Merkels CDU verliert die wichtige Wahl in NRW und somit auch die Mehrheit im Bundesrat. Somit wird es fuer die Koalition mit der FDP sehr schwierig in Zukunft zu regieren und Gesetze zu aendern. Dazu die Finanzprobleme Griechenlands und des Euros, Deutschland uebernimmt hier die Aufgabe des groessten Hilfestellers.
Buergenstock

Anders als in Andermatt wird auf dem Bürgenstock kein neues Resort aus dem Boden gestampft. Der Hotelberg über dem Vierwaldstättersee, 1873 eröffnet, hat eine glanzvolle Vergangenheit. Audrey Hepburn heiratete dort Mel Ferrer, Sophia Loren verbrachte die Ferien mit Carlo Ponti. Charlie Chaplin, Konrad Adenauer, Jimmy Carter - sie alle waren Gäste.
In den letzten Jahren sei der Bürgenstock allerdings etwas eingeschlafen, meint der Nidwaldner Volkswirtschaftsdirektor Gerhard Odermatt. Das will die Qatari Diar Real Estate Investment Company aus Katar (sie hält auch den Schweizerhof in Bern und das Royal-Savoy in Lausanne) nun ändern.
Bruno H. Schöpfer, Verantwortlicher für das Gesamtprojekt, informierte über den Ausbau. Mit dem Tourismus allein lasse sich das Hoteldorf, das sich über einen Kilometer erstreckt und 24 Gebäude umfasst, nicht mehr rentabel betreiben, so Schöpfer.
Deshalb wird das neue Resort in drei Zonen aufgeteilt: in eine Wohnzone mit Residence-Suiten, in die öffentliche zugängliche Tourismuszone mit zwei Hotels (4 und 5 Sterne), Kongressräumen und Spa sowie in die Medical-/Wellnesszone.
Letztere wird zur wichtigsten Sparte. Rund 60 Prozent der Gäste erwartet Schöpfer im Medical-Wellness-Betrieb, 30 Prozent in der Hotellerie und im Lokaltourismus sowie 10 Prozent in den Residence-Suiten.
sda-ats
www.swissinfo.ch